Sprachschule für Italienisch und italienische Kultur
Der Sprachaufenthalt in Florenz unserer Studenten in Piazza Santo Spirito
Menschen aller Nationen

Sprachreise nach Florenz

Unsere Studenten und ihre Beweggründe

Studenten, welche das Centro Machiavelli besuchen, kommen aus unterschiedlichsten Ländern und unterscheiden sich auch aufgrund ihrer bisherigen Lernerfahrungen.

Als die Sprachschule für Italienisch entstand, kam die Mehrheit der Schüler aus den westeuropäischen Ländern, und es war bedeutend einfacher, Interessen, Studiengewohnheiten und Kommunikationsweisen zu teilen. Heute kommen viele Studenten aus östlichen und Nahostländern sowie aus Lateinamerika und Osteuropa.

Dies erfordert eine Reflexion über interkulturelle Aspekte im Zusammenhang mit dem Lehrberuf für Italienisch als Fremdsprache sowie für die Lehrtechniken in der Gruppe, welche sich als notwendig erweisen, um das Wohlbefinden aller zu gewährleisten und für eine Interaktion mit den Mitstudenten zu sorgen. Des Weiteren müssen Materialien, Gesprächsthemen und Gruppenaktivitäten sorgfältig ausgewählt werden, um verschiedenste Schüler einzubeziehen und anzusprechen. Was sie jedoch alle eint, ist ihre Liebe für unser Land und für seine Kultur im weitesten Sinne, z.B. die Tradition und Hochkultur oder die populäre, musikalische, künstlerische, gastronomische und filmische Kultur.

Dabei variieren auch die Beweggründe: von den Universitätsstudenten, die von ihrem Sprachaufenthalt in Italien profitieren, um ihre mündliche Kommunikationsfähigkeit zu vergrößern, bis hin zu denjenigen, die für eine mehr oder weniger lange Zeit in Italien leben wollen und alle Elemente der italienischen Sprache erfassen müssen, die ihnen ein Leben in unserem Land ermöglichen.

Hinzu kommen all diejenigen, für welche das Italienischstudium berufliche Gründe im Zusammenhang mit der Vermarktung unserer Produkte im Ausland oder mit der Eröffnung von Büros ausländischer Unternehmen in Italien hat.

Ebenso kommen zur Sprachschule für Italienisch Centro Machiavelli Angestellte des öffentlichen Dienstes einiger Länder, welche die von ihrem Vertrag vorgesehenen Ausbildungsstunden in das Erlernen der italienischen Sprache investieren. Im Laufe der Jahre hat die Schule enge Bindungen mit ausländischen Weiterbildungsbehörden geschmiedet; Beispiele hierfür sind der Bildungsurlaub der Stadtstaaten Hamburg und Berlin, private Unternehmen wie Philip Morris sowie italienische Kulturinstitute im Ausland oder Universitätszentren, die ihre Studenten regelmäßig unsere Schule besuchen lassen.

Herkunftsländer unserer Studenten in den letzten 3 Jahren (Durchschnitt)

Westeuropa Osteuropa Lateinamerika Asien Nordamerika
22% 9% 26% 38% 5%

Die von der Schule angebotenen Italienischkurse berücksichtigen auch die unterschiedlichen Bedürfnisse der Studenten: von der Zeit, die sie sich dem Studienaufenthalt widmen können, bis hin zu den verschiedenen, von der Muttersprache abhängigen Lernrhythmen. Während ein spanischer Student unabhängig von seinem Ausbildungsniveau einen Monat benötigt, um einen Kenntnisstand der italienischen Sprache zu erlangen, den man als „Mittelstufe“ bezeichnen könnte, benötigt ein japanischer Student sechs Monate, um die gleichen Kenntnisse zu erreichen. Die Vielfalt der Arten und Interessen erfordern somit eine geeignete, flexible und adaptive Reaktion in Bezug auf die Organisation von Kursen, Zeiten und Methoden.

Sehr wichtig sind die Vorkenntnisse der italienischen Sprache und Kultur, die zu bewerten sind, wenn der Schüler seinen Kurs beginnt. Der Einstufungstest zu Beginn des Kurses ermöglicht, die sprachlichen Fähigkeiten des Studenten mit Vorkenntnissen zu bewerten, damit er in eine der vorgesehenen Stufen eingegliedert werden kann.